DAS GELÜBDE

DAS GELÜBDE

DAS GELÜBDE

Regie: Dominik Graf
Spielfilm | D/F | 2007
Farbe | 92 min
Dolby SR

41. Internationale Hofer Filmtage
2007

Münsterland 1818: Um Trost und Zuspruch zu erhalten, pilgern unzählige Gläubige an das Krankenlager der Nonne Anna Katharina von Emmerich, an deren Körper sich die Wundmale Christi auf Brust, Stirn und Händen zeigen. Clemens von Brentano, Künstler in seinen besten Jahren, will nicht mehr Künstler sein. Der Dichter und Lebemann begibt sich als schlichter „Schreiber der Wunder Gottes“ ans Krankenbett der Nonne, um deren Visionen und Ansichten niederzuschreiben. Er denkt, er habe sein Leben als gläubiger Katholik im Griff. Das Zusammentreffen des einstigen Dichter-Wüstlings mit der charismatischen Nonne wird zu einem entscheidenden Erlebnis. Für beide.

Das Drehbuch basiert auf dem Roman Das Gelübde von Kai Meyer und auf den überlieferten Begebenheiten im Jahr 1818 im westfälischen Dülmen. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise in das frühe 19. Jahrhundert, benutzt dabei Momente der geschichtlichen Realität und verbindet sie mit Elementen des Fantastischen. Anna Katharina Emmerich wurde am 3. Oktober 2004 von Papst Johannes Paul II. in Rom selig gesprochen.