Ein Retrovirus, das ursprünglich als Werkzeug der industriellen Gentechnik konzipiert war, ist außer Kontrolle geraten und hat die genetische Apokalypse über die Erde hereinbrechen lassen, indem es wahllos jeden Organismus mit jedem kreuzt. Innerhalb weniger Tage wird so ein Großteil der Erdbevölkerung ausgelöscht, der Rest mutiert zu entstellten Zwitterwesen aus Mensch, Tier und Pflanze. Nur wenige scheinen immun gegen den Virus und kämpfen nun in einer feindlichen und sich ständig verändernden Umgebung ums Überleben

Tom Keller ist einer von ihnen. Er lebt allein auf einer ehemaligen Raketenbasis in der Nähe der belgischen Grenze, wo er sich eine Zeit lang in relativer Sicherheit wähnt, bis er erfahren muss, dass seine Situation mehr als kritisch ist. Mit Hilfe eines Satellitentelefons tritt er mit anderen Überlebenden in Kontakt und lotst sie zu seinem Versteck, wo sie versuchen, ein „normales“ Leben aufzubauen. Aber bald müssen sie feststellen, dass das eingezäunte Gelände keinen Schutz gegen die Mutanten bietet. Die Gruppe sieht sich gezwungen einen neuen Zufluchtsort zu suchen und muss dabei erfahren, dass eine zweite Katastrophe auf sie zusteuert.

Mit dem Mut der Verzweiflung machen sie sich auf den Weg in den Süden, zu einem Ort, wo ein Neuanfang der Menschheit noch möglich scheint.