GEHT NICHT, GIBT'S NICHT

GEHT NICHT, GIBT’S NICHT

GEHT NICHT, GIBT'S NICHT

Regie: René Heisig
Spielfilm | D | 2002
Farbe | 86 min
Stereo

36. Internationale Hofer Filmtage
2002

Mit ihren mittelmäßigen Noten hat die achtzehnjährige Conny keinen Ausbildungsplatz gekriegt, also jobbt sie an der Tankstelle. Chronisch pleite, wohnt sie mit ihren drei jüngeren Geschwistern noch zu Hause und muß sich den beengten Platz und die Aufmerksamkeit der Eltern teilen. Besonders seitdem Heinz, ihr Stiefvater, seinen Arbeitsplatz verloren hat und zu Hause sitzt, hat sie nur noch einen Wunsch: Raus hier.

Eines Tages läuft ihr der attraktive Mike über den Weg. Sie verliebt sich Hals über Kopf in ihn. Er trägt sie auf Händen und holt ihr die Sterne vom Himmel. Die beiden ziehen zusammen. Doch sobald der Alltag Einzug hält, findet Conny heraus, daß Mike auf einem Haufen Schulden sitzt. So geschockt sie ist, unterstützt sie Mike trotzdem und nimmt einen hohen Kredit mit ihm auf. Als sie feststellt, daß sie ein Baby erwartet, heißt es für sie, sich langsam der Realität zu stellen. Mike ist vollkommen damit überfordert, in dieser Situation auch noch Vater zu werden. Der einzige, der sich um Conny kümmert, ist erstaunlicherweise ihr Stiefvater Heinz.

Mit ihrem neugeborenen Sohn im Arm müssen Conny und Mike zum ersten Mal wirklich Verantwortung übernehmen.