KARAMUK

KARAMUK

KARAMUK

Regie: Sülbiye V. Günar
Spielfilm | D | 2002
Farbe | 94 min
Dolby SR

36. Internationale Hofer Filmtage
2002

Johanna nennt sich Jeanne und hat keine Lust auf den Schulalltag. Sie will in Paris Mode studieren. Einziges Problem an dem Plan: das horrende Schulgeld. Ihre Mutter ist nicht nur absolut dagegen, daß Johanna nach Paris geht, sie könnte die Summe auch nie aufbringen.

Als Johanna von ihrem Vater nachträglich Alimente einholen will, muß sie erfahren, daß er gar nicht ihr Vater ist. Ihre Mutter gesteht, daß ihr wirklicher Vater Cumhur Türke ist, eine Familie hat und in Köln ein elegantes Restaurant besitzt. Unter dem finanziellen Druck läßt sich Johanna bei ihrem Vater, der zunächst nichts über ihre Herkunft weiß, als Küchenhilfe anstellen. Schon bald ist sie in die türkische Familie integriert, zumal sie Cumhurs Tochter Idil aus der Schule kennt.

Fast fühlt sie sich in dieser neuen Familie wohl, doch würde sie mit der Wahrheit herausrücken, wäre dort sicherlich kein Platz für sie. So hält sie an ihrem ursprünglichen Plan fest, ihren Vater zu beklauen und mit dem Geld nach Paris zu gehen. Als es eines Nachts so weit ist, stellt sich ihr Cumhur, inzwischen von Johannas Mutter informiert, in den Weg …