KOMETEN

KOMETEN

KOMETEN

Regie: Till Endemann
Spielfilm | D | 2005
Farbe | 90 min
Dolby SR

39. Internationale Hofer Filmtage
2005

In derselben Nacht, in der ein Komet mit dem Namen K7c-Kranich von der Erde aus mit bloßem Auge zu sehen ist, wandeln neun Personen in Mannheim auf den einsamen, eisigen Bahnen ihres Lebens. Sie alle werden sich am Ende dieser besonderen Nacht ein Stück weit von ihrem ursprünglichen Weg entfernt, manche Niederlage, manche kleine Befreiung erlebt und allesamt ein wenig neuen Lebensmut geschöpft haben: Der Langzeitarbeitslose und Hobby-Astronom Kranich, der den Kometen entdeckt hat und sich nun ein besseres Leben erhofft, da sich zu diesem besonderen Ereignis das Fernsehen bei ihm angekündigt hat.

David, der im städtischen Planetarium arbeitet und dessen Freundin Nora ein Kind von ihm erwartet. Während David voller Vorfreude ist, hat Nora Angst vor dem neuen Leben, vor der Verantwortung. Die Unternehmensberater Leitner und Fritsche, die eine Firma sanieren sollen und eine wichtige Abschlußpräsentation vor sich haben, als plötzlich Leitner von einer sonderbaren Melodie auf seinem Diktaphon verzaubert wird. Wagner, der in eben der Firma arbeitet, die von den Unternehmensberatern saniert werden soll, und dessen Arbeitsplatz akut in Gefahr ist, begeht auch noch eine folgenschwere Dummheit …