KÜHE VOM NEBEL GESCHWÄNGERT

KÜHE VOM NEBEL GESCHWÄNGERT

KÜHE VOM NEBEL GESCHWÄNGERT

Regie: Rosa von Praunheim
Spielfilm | D | 2002
Farbe | 86 min
Mono

36. Internationale Hofer Filmtage
2002

Der Film beruht auf einer Improvisation mit dem Berliner Obdachlosentheater die Ratten. Die Darsteller kommen von der Straße, einige haben Knasterfahrung, einige bezeichnen sich als Anarchisten, vielen fehlen die Zähne, Alkohol, Drogen und Gewalt sind ihnen nicht unbekannt, aber alle sind ungeheuer liebenswert, wenn man sie näher kennenlernt. Das Theater ist ihre große Liebe.

Rosa von Praunheim lud die Ratten auf ein Schloß nach Mecklenburg ein, wo sie gemeinsam in einigen Wochen eine Geschichte entwickelten und verfilmten: Es ist die Geschichte einer Therapeutin, die nur Gutes will, aber in ihrer bigotten Bürgerlichkeit die „Gescheiterten“ nur an die Gesellschaft anpassen will. Die Ratten beschließen, die Therapeutin als Geisel zu nehmen und das Schloß selbst zu verwalten. Doch ihr Versuch muß mißlingen, bis ein wundersames Ende sie vor der wütenden Umgebung rettet.