Die junge Kalifornierin Isabel Walker kommt nach Paris, um ihre schwangere Schwester Roxeanne, “Roxy”, zu besuchen. Roxy ist romantisch, eine Dichterin, die gerade von ihrem Mann Charles-Henri de Persand sitzen gelassen wurde, einem unverbesserlichen Tunichtgut. Alle Zeichen stehen auf “divorce” – Scheidung. Isabel hingegen läßt sich auf “l’amour” ein, und zwar mit einem verheirateten französischen Diplomaten, der sich als Onkel von Roxys künftigem Ex herausstellt.

In dem Skandel, den solches Verhalten heraufbeschwört, stehen sich der amerikanische Idealismus und Elan der Walker-Schwestern und das französische Savoir-vivre und die unerbittliche Vernunft der Familie Persand gegenüber. Was die Beziehungen der beiden Familien noch erschwert ist ein Gemälde, das sich in Roxys Besitz befindet und das, wie sich herausstellt, einige Millionen Dollar wert ist. Völlig unvermittelt durchbricht ein aus Leidenschaft begangener Mord das Ränkeschmieden und die kulturellen Unterschiede – und eröffnet neue Wege zu einem Verständnis.