31. Internationale Hofer Filmtage 1997

ZUM STERBEN SCHÖN

31. Internationale Hofer Filmtage 1997

Regie: Friedemann Fromm
Spielfilm | D | 1997
Farbe | 100 min

31. Internationale Hofer Filmtage
1997

Peter Gillitzer hat nur ein Interesse auf der Welt – einen lokalen Fußballclub. Er erbt ein marodes Bestattungsunternehmen und führt es durch ungewöhnliche Werbemaßnahmen rasch zu wirtschaftlichem Erfolg. Aber er will nicht reich werden, sondern nur seinem geliebten Fußballvereinen den dringend benötigten Stürmer kaufen.

Seine Geschäftsidee – die Beerdigung als letztes Event im Leben eines Menschen – bringt ihn mit Menschen zusammen, deren Leben sich durch einen Sarg verändert: Ein kleiner Angestellter will seiner lebenshungrigen Frau zuliebe Karriere machen, an seinen dilettantischen Mobbing-Versuchen geht er fast zugrunde. Eine großbürgerliche Frau verläßt von einem Tag auf den anderen ihre Familie, um endlich ihr Leben zu ändern. Als Psychotherapeutin wird sie Opfer ihrer eigenen Ratschläge. Der altgediente Pförtner einer Brauerei hat stets, ohne es zu wollen, seine Kollegen mit seinem asketischen Lebenswandel provoziert; an seinem letzten Arbeitstag lassen sie sich für ihn eine teuflische Überraschung einfallen. Der erfolglose Wirt einer Vorstadtkneipe hilft seinem unsterblichen Verlangen nach einer Kellnerin mit Liebeszauber nach; plötzlich wird er irrtümlich für einen verurteilten Lustmörder gehalten, und seine Kneipe brummt. Da meint er, er müsse seinem Ruf gerecht werden …