
ARCHITECTURE OF HOPE – FOR THE RUINS OF THE PRESENT
Regie: Jan Lewandowski
Kurz-Doku | Spanien, Deutschland, Israel | 2024
Farbe | 10 min
Dolby 5.1 | engl., dt. OF m. engl., dt. UT
58. Internationale Hofer Filmtage
2024
Am 7. Oktober bricht die Realität des Krieges über eine Gruppe arabischer, jüdischer und muslimischer Student*innen aus Hamburg, Shaar Ha Negev und Rahat herein. Gemeinsam planten sie ein Theaterprojekt zu Toleranz und Begegnung in der Stadt Cordoba, wo Juden, Muslime und Christen einst eine goldene Ära des Zusammenlebens erlebten.
Doch anstatt diese Idee in die Gegenwart zu tragen, kommt am Tag ihrer Abreise alles zum Erliegen. Während die israelischen Studenten aus jüdischen und arabischen Familien in Luftschutzbunkern ausharren müssen, weil die Hamas ihre Kibbuzim infiltriert, wählt die deutsche Gruppe als Ausdruck ihrer Ohnmacht und Sprachlosigkeit ein visuelles Gedicht – ein stilles Symbol der Hoffnung im Angesicht der Verzweiflung, ein Hoffnungszeichen für die Ruinen der Gegenwart.
Mit Gal Peleg Pfennig, Nastaran Amiry, Peer Petersen, Sude Erdim, Zeyneb Azra Azak
Drehbuch Jan Lewandowski, Hedi Bouden, Kamera Jan Lewandowski, Schnitt Jan Lewandowski, Ton Jan Lewandowski, Produktion Jan Lewandowski, Hedi Bouden