CUT

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Regie: Amir Naderi
Spielfilm | Japan | 2011
Farbe | 133 min
Dolby SRD | jap. OF m. engl. UT

45. Internationale Hofer Filmtage
2011

Der aufstrebende, aber erfolglose Filmemacher Shuji hat sich in den Kopf gesetzt, das Kino zu revolutionieren, und fordert eine radikale Umkehr des Publikumsgeschmacks zurück zum qualitativ überlegenen klassischen Kino. Frustriert sucht er Trost bei seinen Vorbildern Kurosawa, Ozu und Mizoguchi.

Eines Tages wird er von zwei Schlägern zu einer alten Boxhalle gebracht, die jetzt als Yakuza-Zentrale dient. Dort erfährt er, dass sein Bruder Shingo große Darlehen von der Yakuza erhalten hat, um seine Filme zu finanzieren. Da er das Geld nicht zurückzahlen konnte, wurde er umgebracht. Nun liegt es an Shuji, die Schulden zu begleichen. Dafür fällt ihm nichts Besseres ein, als sich und seine Bauchmuskeln gegen Geld als menschlichen Punchingbball zur Verfügung zu stellen.

Shuji übersteht das perverse Spiel, das sich zum Hit in der Yakuza-Gang entwickelt, indem er an die Filme seines Lebens denkt. Die hübsche Yoko, die die Punching-Session organisiert, unterstützt ihn, kann sein Leiden aber irgendwann nicht mehr mitansehen. Sie wird durch den Yakuza Hiroshi ersetzt, der die Sache noch größer und erfolgreicher aufzieht.

Als der Termin für die Rückzahlung der Schulden in greifbare Nähe rückt, erfindet der Yakuza-Boss weitere Verbindlichkeiten. Shujis Kräfte schwinden zusehends, und er ahnt nicht, dass ihm sein härtester Kampf noch bevor steht.