Der Film erzählt die Geschichte eines der renommiertesten Orchester der Welt, angereichert mit Archivaufnahmen der großen Dirigenten aus den letzten dreißig Jahren, die auf dem berühmtesten Podium Roms gestanden haben. Heute bekleidet diesen Posten Sir Antonio Pappano, ein Angloamerikaner mit Beneventer Wurzeln, der auf dem Podium des Orchestra Nazionale di Santa Cecilia einen essentiellen Teil seiner italienischen Ursprünge wiedergefunden hat.

Gezeigt wird, wie eine große Aufführung projektiert und umgesetzt wird, wie sich der Klang von der ersten Probe bis zum Schlussapplaus im ausverkauften Saal entwickelt, was mit den Musikern vor sich geht, bevor sie die Bühne betreten, und wie die Interpreten am Ende eines Konzerts die Spannung abbauen.

Die persönlichen Geschichten der Orchestermitglieder und ihres Dirigenten, die auch an den Orten ihrer Herkunft gefilmt werden, gewähren Einblicke in eine faszinierende und für gewöhnlich verborgene Welt. Gleichzeitig zeigt der Film eine nationale Institution, eine historisch einzigartige Entwicklung, ein Herangehen ans Leben, das für ein in aller Welt geliebtes, aber oft auch missverstandenes, manchmal in seinen übersehenen Mannigfaltigkeiten geradezu unbekanntes Land charakteristisch ist.