Der Film gibt Einblick in das magische Verhältnis zwischen Gitarristen und ihren Gitarren und beleuchtet die Faszination dieses Instruments, das letztendlich nichts anderes ist als ein an einen Verstärker angeschlossenes „Brett mit sechs Saiten“. Seine Klänge aber können eine Wirkung erzielen, von der man in den düsteren Jahrhunderten der Menschheit gesagt hätte, sie sei Zauberei. Bei ihren Recherchen stießen die Filmemacher immer wieder auf eine Gitarre mit dem deutsch klingenden Namen „Duesenberg“.

Die Spur führte zu dem Hannoveraner Dieter Gölsdorf, einem Gitarrenbauer aus Leidenschaft, der sich selbst jedoch für einen mittelmäßigen Gitarristen hält. Auf alle Fälle ist er der Vater jener Leidenschaft erweckenden Elektrogitarre, der „Duesenberg“, die er in den neunziger Jahren entwickelte. Die Recherchen führen die Spurensucher von Hannover über Wolfsburg, Osnabrück, Hamburg und Berlin nach Nashville und Los Angeles.

Das Ergebnis ist ein Dokumentfilm über die elektrische Gitarre, die die Welt der Musik nachhaltig verändert hat. Zu sehen und zu hören sind prominente Liebeserklärungen an die Gitarre im Allgemeinen und insbesondere an die Gitarristen, die wahre Wunderwerke mit ihren Instrumenten vollbringen.