MEERES STILLE

MEERES STILLE

MEERES STILLE

Regie: Juliane Fezer
Spielfilm  | D | 2013
Farbe | 142 min

47. Internationale Hofer Filmtage
2013

Familienurlaub in einem Haus am Meer. Johannes, Helen, Frances. Etwas stimmt nicht. Feinste Irritationen, subtile Verschiebungen der Realität, während das Haus eine zweite Geschichte erzählt. Aus der Sicht eines kleinen Jungen, der nach dem Tod seiner Mutter versucht, seinen Vater mit Klaviermusik zu retten.

Leben verschwinden. 7 Jahre und gleichzeitig 6 Tage. 20 Jahre dazwischen. 2 Familien, die zu zerbrechen drohen. Zeitgrenzen, Erinnerungen verwischen. Wie hängt alles zusammen? Ein Fremder taucht auf. Wovor man Angst hat, das geschieht bereits. Das Familiengefüge bekommt Risse. Misstrauen entsteht. Geräusche, Töne, Schmerzen, Bildfragmente suchen Helen heim – dahinter ein anderes Leben. Sie begibt sich auf die Suche in ihr Innerstes. Doch was kostet es? Der Junge ist jetzt erwachsen: Ich weiß, wer du bist. Nichts verschwindet wirklich. Nichts ist jemals wirklich vergessen.