Der Film begleitet drei verschiedene Korrespondenten nach Afghanistan.

Ewald ist ein österreichischer Auslandskorrespondent, der unverhofft den Auftrag bekommt, nach Afghanistan zu reisen. Doch er kommt nie dort an, denn am Flughafen bemerkt er einen Mann, den er als einen Kriegsverbrecher aus dem Jugoslawienkrieg wiederzuerkennen glaubt, und verfolgt ihn: Jenen Mann, der damals Ewalds Kameramann kaltblütig erschossen hat.

In Afghanistan berichtet indes Lana, eine amerikanische Journalistin, vom bevorstehenden Krieg. Lana sieht diesen Auftrag als Chance, endlich zu zeigen, was sie kann, denn ihre Kollegen sehen sie nur als hübsche Erscheinung am Bildschirm. Lana ist stur und eine verdammt gute Journalistin. So erfährt sie, wo die zwei amerikanischen Soldaten Fitz und Bergmann versteckt sind, welche hier für Koranverbrennungen verantwortlich waren. Ein Interview mit den beiden könnte ihre große Geschichte werden.

Das Redaktionsteam rund um Cal, einen amerikanischen Afghanistankorrespondenten, hat schon seit Wochen im Hinblick auf die erwarteten Unruhen mehrere Sendestützpunkte installiert, um möglichst live über Tod und Zerstörung berichten zu können. Doch der Krieg beginnt nicht. Es wird von Cal erwartet, selbst aus der dünnsten Geschichte eine Sensationsnachricht zu machen, und er stellt zunehmend die Maschinerie der modernen Berichterstattung in Frage.