VIER KÖNIGE, DREI REGELN

VIER KÖNIGE, DREI REGELN

VIER KÖNIGE, DREI REGELN

Regie: Georg Faber & Jonas Knudsen
Spielfilm | D | 2003
Farbe | 85 min
Dolby SRD

37. Internationale Hofer Filmtage
2003

Die vier Könige, das sind der syrisch-stämmige Marwan, der Ghanese Oba Obovurum, genannt Kingsley, der Italiener Lorenzo und der Deutsche Richard. Ihre enge Freundschaft wird hier in dokumentarischer Sichtweise beleuchtet. Jeder von ihnen ist auf seine Weise ein König. Marwan, der unerklärte Anführer der Vier, steht für Kraft und Zusammenhalt, Kingsley für Lebendigkeit und Lebensfreude, Richard kränkelt und ist das Sorgenkind des Quartetts, doch er nimmt seinen Leidensweg mit Galgenhumor, und Lorenzo schließlich steht für Freiheit und den Drang, den eigenen Weg zu finden.

Aufgrund eines tragischen Ereignisses haben sich die vier Kinder ewige Freundschaft geschworen. Für immer zusammenzuhalten, keine Grenzen zu kennen und niemals, wirklich niemals wieder über den Tod zu sprechen, das sind die drei Regeln, die sie sich auferlegten. Nun sind die königlichen Vier erwachsen und machen Berlins Nachtleben unsicher. Ihr starker Zusammenhalt hilft ihnen, stets heil durchzukommen. Doch dann werden die vier Könige mit den Anforderungen des Staates auf der einen Seite, aber auch mit den Wünschen und Schicksalswegen der einzelnen auf der anderen Seite konfrontiert. Beides droht den Zusammenhalt der Gruppe zu sprengen …