WE ARE ALL DETROIT – VOM BLEIBEN UND VERSCHWINDEN

WE ARE ALL DETROIT – VOM BLEIBEN UND VERSCHWINDEN

WE ARE ALL DETROIT – VOM BLEIBEN UND VERSCHWINDEN

Regie: Ulrike Franke, Michael Loeken
Dokumentarfilm | Deutschland | 2021
Farbe | 120 min
Dolby 5.1 | dt., engl. OF m. engl., dt. UT

55. Internationale Hofer Filmtage
2021

Der Film verfolgt die explosive Entwicklung zweier Städte auf zwei verschiedenen Kontinenten und ihre Auswirkungen auf die Menschen, die dort leben. Diese beiden sehr unterschiedlichen Städte – Bochum im Ruhrgebiet und Detroit im US-amerikanischen Rust Belt – verbindet etwas Wesentliches: Sowohl Detroit als auch Bochum wurden maßgeblich von der Automobilindustrie geprägt. Und sowohl der Beginn als auch das Ende der Bochumer Autoindustrie lassen sich auf Detroit zurückführen. Nach dem Industriezeitalter sind die Menschen auf beiden Seiten des Globus auf der Suche nach einer neuen Identität.

Gezeigt werden sowohl die von diesen Entwicklungen betroffenen Bewohner und ihre durch die Veränderung bestimmte Realität, als auch die Akteure des Wandels – Planer, Wissenschaftler und Politiker –, die Versprechen und Visionen für eine mehr als ungewisse Zukunft verkünden. Bei allen Unterschieden verbindet die Bewohner von Bochum und Detroit der Wunsch nach einem menschenwürdigen und glücklichen Leben. Die filmische Reise durch die beiden Städte wird zu einer Reise in die Herzen der Menschen.

Drehbuch ULRIKE FRANKE, MICHAEL LOEKEN, Kamera UWE SCHÄFER, PHILIP HALLAY, FABRIZIO CONSTANTINI, Schnitt GUIDO KRAJEWSKI, BERT SCHMIDT, Ton FLORIAN HÖGERLE, BAL-ATON BORI, Sound Design GUIDO ZETTIER, Fernsehredaktion JUTTA KRUG