WESTEND

WESTEND

WESTEND

Regie: Mari Cantu
Spielfilm | D | 2014
Farbe | 74 min
Dolby 5.1 | dt./ung. OF m. engl. UT

48. Internationale Hofer Filmtage
2014

Was tut man nicht alles, um an Geld zu kommen? Und was tut man, wenn man zu viel davon und deshalb ein schlechtes Gewissen hat? Cony und Sigi leben in einer Villa im Berliner Westend. Mit dem Sex will es nicht mehr so recht klappen. Zusätzlich will die Tochter bald ausziehen. Cony hat Angst vor der Zukunft und will etwas Sinnvolles tun. Sie hat die Idee, ein armes Roma-Kind aus Osteuropa zu adoptieren, doch Sigi manipuliert Cony erfolgreich dahingehend, dass die beiden statt eines Kleinkindes ein volljähriges Mädchen ins Haus nehmen. Sie stammt aus Ungarn, heißt Kishope und verschweigt, dass sie schon selbst ein Kind hat. Kurze Zeit später kommen ihre Familienangehörigen nach. Die Interessen und Ziele könnten nicht unterschiedlicher sein: Das zeigt sich schon bald in einer irrwitzigen Mischung aus Begehren, latenter Diskriminierung, Gutmenschentum und Neid.