MAKE MY DAY

MAKE MY DAY

MAKE MY DAY

Regie: Henrike Goetz
Spielfilm | D | 2004
Farbe | 86 min
Dolby SR | dt./franz./korean./engl. OF m. dt. UT

43. Internationale Hofer Filmtage
2009

Die Koreanerin Hee-Jin wohnt in Berlin-Friedrichshain bei ihrer Mutter. Sie ist von ihrem depressiven Freund Ralf schwanger, den sie nicht mehr liebt. Im Kampfsportstudio ihres Bruders lernt sie den Franzosen Laurent kennen, der in der Modebranche arbeitet. Sie beginnt eine Affäre mit ihm, doch nach kurzer Zeit verschwindet Laurent nach Paris. Ihre Freundin Judith hofft, daß Hee-Jin das Kind abtreibt, denn sie ist nun mit Ralf zusammen. Nach einer Auseinandersetzung mit Ralf verliert Hee-Jin das Kind. Die streng katholische Mutter glaubt an eine Abtreibung und schmeißt sie raus.

Vereinsamt fährt Hee-Jin nach Paris, um Laurent zu suchen. Dabei lernt sie den alten Maler Serge kennen, bei dem sie unterschlüpfen kann. Laurent findet sie schließlich durch Zufall: Er kellnert in einem Restaurant und gesteht ihr, daß er zu seiner vermögenden Ehefrau zurückgekehrt ist. Nachdem Hee-Jin auch bei Serge nicht bleiben kann, streift sie mittellos durch Frankreich, bis eines Nachts das Zelt abbrennt, das sie Serge gestohlen hat.

Gescheitert kehrt Hee-Jin nach Berlin zurück und richtet sich neu in den Trümmern ihres Lebens ein.