MEIER MÜLLER SCHMIDT

MEIER MÜLLER SCHMIDT

MEIER MÜLLER SCHMIDT

Regie: Sebastian Peterson
Spielfilm | D | 2015
Farbe | 84 min
Dolby 5.1 | dt. OF

49. Internationale Hofer Filmtage
2015

Der Film zeigt viele ineinander verwobene Geschichten um die Kreuzberger WG von Julian Meier, Kasimir Müller und Max Schmidt. Es klingelt: Eine Frau will Tütensuppen verkaufen. Es ist die angehende Schauspielerin Eva. Julian ist sofort verliebt. Sie zögert, fällt ihm dann aber wenig später um den Hals. Beim dritten Treffen stellt sich heraus, dass Eva Julians Halbschwester ist – das Haustürgeschäft war nur ein Trick, um inkognito endlich ihren Halbbruder kennenzulernen. Trotzdem zieht Eva in die WG ein und sie haben eine tolle Liebes-Beziehung.

Mitbewohner Kasimir verliebt sich ebenfalls: Zu seiner eigenen Überraschung in einen Mann. Als sich der Liebhaber nach der ersten Nacht jedoch nicht mehr meldet, hat Kasimir unheimlich Angst, sich mit HIV infiziert zu haben. Es wird zu einer fixen Idee – es gibt überhaupt keinen Anhaltspunkt dafür. Kasimirs Panik ist so groß, dass er sich nicht einmal zum Test traut. Julian bietet an, ihn zu begleiten. Doch dann verschwindet Kasimir spurlos. Der dritte aus der WG – Max – liest neuerdings am Frühstückstisch aus der Boulevard-Zeitung vor. In Amerika gibt es eine neue Droge: FOG – ein Gedächtniskiller, ursprünglich entwickelt für die GIs im Irak-Krieg. Später ist zu lesen, dass FOG bereits in deutschen Großstädten kursiert, dann wird von einer Razzia in einem Berliner Club berichtet. Doch am Ende entpuppt sich die ganze Sache als clevere Marketing-Strategie …