MEPHISTO-EFFEKT

MEPHISTO-EFFEKT

MEPHISTO-EFFEKT

Regie: Igor Zaritzki
Spielfilm  | D | 2013
Farbe | 86 min

47. Internationale Hofer Filmtage
2013

Lea, eine 23-jährige Studentin, steckt in einer Berufs- und Lebenskrise: Sie ist mit ihrem Studium unzufrieden, ihr Nebenjob in einer Immobilienfirma macht ihr keinen Spaß und ihr langjähriger Freund ist für ein halbes Jahr im Ausland. Da lernt Lea den geheimnisvollen und charmanten Ryan kennen. Aus einem kleinen Plausch entwickelt sich eine interessante und spannende Unterhaltung über Kunst, Kultur, Träume und Ziele. Lea und Ryan gehen zusammen essen, besuchen eine Galerie, trinken Cocktails in einer Bar und landen schließlich im Bett.

Am nächsten Morgen ist Ryan verschwunden. Lea weiß nicht, wie sie mit den Ereignissen der letzten Nacht umgehen soll. Sie sucht Rat bei ihrer Freundin Laura. Während Lea im Café auf ihre Freundin wartet, setzt sich Daniel, ein vorlauter und aggressiv wirkender Mann, zu ihr an den Tisch. Lea fühlt sich unwohl. Trotz ihrer Bitte, allein sein zu wollen, bleibt Daniel sitzen. Als Lea nach der Kellnerin ruft, zeigt Daniel ihr ein Foto, auf dem Lea und Ryan im Bett zu sehen sind. Lea fällt aus allen Wolken. Was zuerst wie ein Erpressungsversuch aussieht, wird zu einer spannenden Odyssee in die Abgründe der menschlichen Seele, bei der sich Lea und Ryan für ihre Handlungen verantworten müssen.