Der Film erzählt die Geschichte von Jerry Ross Barrishs langem und nicht immer einfachen Weg als Künstler, der stets kurz vorm Durchbruch stand und mit seinen erfolgreichen und berühmten Kollegen auf freundschaftlichem Fuß verkehrte, ohne selbst in ihren Kreis aufzusteigen. Er stammte aus einer hart arbeitenden jüdischen Familie von Box-Fans in San Francisco. Die Wechselfälle des Lebens führten ihn zunächst ins Kautionsgeschäft, bis er sich der Kunst verschrieb. Vor fünfundzwanzig Jahren, als er in einer Schaffenskrise steckte, lebte er in einem Haus in Pacifica an einem Strand, an dem jede Menge Treibgut angespült wurde. Seinem lebenslangen kreativen Drang folgend begann er, es einzusammeln, insbesondere den Plastikmüll. Daraus gestaltete er ebenso skurrile wie sinnträchtige und berührende Menschen- und Tierfiguren und baute sich gleichzeitig eine neue Existenz als Bildhauer auf. Die Kunstwelt schätzte zwar seine Phantasie, nicht aber das Material: Barrishs geliebtes Plastik widersprach der Ästhetik der Kunstgalerien und -sammler. So stand er vor der Frage, ob er sich untreu werden und ob seine Plastikskulpturen ihren Charme einbüßen würden, wenn er sie in Bronze gießen ließ. Die Lösung dieses Dilemmas brachte für Barrish eine völlig neue Dimension mit sich.