WOCHENTAGE

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Regie: Carsten Gebhardt
Spielfilm | D | 2005
Farbe | 90 min
Dolby SR

39. Internationale Hofer Filmtage
2005

Der Film handelt von einem jungen Mädchen. Tag für Tag zappt er sich in das Geschehen um dieses Mädchen, ihre Begegnungen, ihre Beziehungen. Sie trifft sich mit Männern, mit Frauen, besucht ihre Großmutter. Einer der Männer scheint ihr Freund zu sein, doch schon am nächsten Tag sehen wir sie mit einem anderen. Im Bett. Und am übernächsten mit noch einem.

Einmal, nachts nach einer Party, fährt sie mit ihrem Freund ans Meer. Und als sie aufwachen, ist ringsum Sand. Die Wüste. Aber die Episode heißt doch „Donnerstag“? Also ein Traum? Es scheint so. Es scheint so, weil es nicht sicher ist, nicht klar. Klar ist nur, daß es das Mädchen gibt und die Männer und die anderen Personen. Was sie denken, was sie fühlen, erfahren wir nicht.

Uns bleiben nur Momente, Momente von Sehnsucht und/oder Gleichgültigkeit, Momente von Einsamkeit und beinahe verzweifelter Nähe, unschuldiges Verlangen und kalkuliertes Benehmen. Momente, die das sein können, was wir Leben nennen.