YADON ILAHEYYA - GÖTTLICHER EINGRIFF

YADON ILAHEYYA – GÖTTLICHER EINGRIFF

YADON ILAHEYYA - GÖTTLICHER EINGRIFF

Regie: Elia Suleiman
Spielfilm | F | 2002
Farbe | 92 min
Dolby SRD | OmU

36. Internationale Hofer Filmtage
2002

Hinter der scheinbaren Normalität herrscht in der Stadt Nazareth der blanke Wahnsinn. Getrieben von der schlechten Finanzlage seines Geschäfts beschließt ein Mann, selbst zu handeln, um eine Serie von kleinen Gaunereien zu beenden. Dabei bricht er selbst zusammen. Dieser Mann ist der Vater von Elia Suleiman.

Eine Liebesgeschichte zwischen einem Palästinenser, der in Jerusalem lebt, und einer Palästinenserin aus Ramallah. Der Mann, Elia Suleiman, ist hin- und hergerissen – zwischen seinem Vater, der Hilfe braucht, und seinem Liebesleben. Beides ist ihm gleichermaßen wichtig. Wegen der politischen Situation endet die Bewegungsfreiheit der Frau am Kontrollpunkt der israelischen Armee zwischen den beiden Städten. Da es den beiden nicht möglich ist, die Grenze zu überschreiten, lieben sie sich auf dem Streifen Niemandsland beim Kontrollpunkt.

Die Liebenden können die Realität der Besetzung nicht leugnen. Im Angesicht des Kriegszustand können sie sich ihre Intimität zu bewahren. Der Versuch, ihrer Leidenschaft zu unterdrücken, führt zu einer unglaublich phantastischen Reaktion der beiden.