Helen lebt mit ihren Kindern und ihrem Vater in London. Ihr Mann John arbeitet für eine humanitäre Organisation in Ost-Europa. Er ist vor Monaten abgereist, und Helen wartet verzweifelt auf seine Rückkehr. Als sie eines Morgens die Kinder zur Schule bringt, verunglückt sie tödlich und wird zur Gefangenen eines unendlichen Raums zwischen Leben und Tod. Viele Kilometer weit entfernt, in dem vom Krieg zerrütteten Osteuropa, weiß John nichts vom Tod seiner Frau. Auch Helen selbst weiß nicht, daß sie gestorben ist.

Nun beginnt eine dreitägige Odyssee, die alle Familienmitglieder einschließt: die trauernden Kinder und den Großvater, John, der sich durch ein verwüstetes Land schlägt und versucht, zu seiner Familie zu gelangen, und Helen als ohnmächtige Zeugin ihres eigenen Lebens, die den Kummer der Ihren beobachtet und von ihrer Vergangenheit verfolgt wird.