ARS MORIENDI
Regie: Oleg Assadulin
Kurzfilm | D | 2004
Farbe | 18 min
dt. OF
38. Internationale Hofer Filmtage
2004
„Der Poet Rufus Landwehr ist im Alter von 33 Jahren verstorben, über sein Leben ist wenig bekannt – wir wissen nur, daß sein überschaubares Werk geprägt ist von Selbsthaß und Nihilismus…“ Sein eigener Nachruf verzerrt sich in Rufus’ Kopf, er reißt das unbeschriebene Blatt aus der Schreibmaschine und wirft es auf den Berg weißer, unbeschriebener Blätter hinter sich.
Rufus’ Welt ist grau und zwecklos, seine Poesie erloschen, bis zu jenem Tag, an dem die bezaubernde Helena aus dem Nichts in seine Welt tritt, ihn an die Hand nimmt und ihn an einen Ort weit über seiner Vorstellungskraft führt. „… nach seiner Heirat mit Wilma M. erlischt Landwehrs Talent, er ist im Alter von 78 Jahren im Kreise seiner Familie verstorben …“