BLACK WIDOW
Regie: Bob Rafelson
Spielfilm | USA | 1987
Farbe | 102 min
Dolby | engl.OF
44. Internationale Hofer Filmtage
2010
Catherine sucht nach wohlhabenden Männern in den besten Jahren, die sie nach allen Regeln der Kunst verführt, bis diese sie heiraten, um sie dann auf geheimnisvolle Weise zu vergiften. Jeder Todesfall wird auf das Undine-Syndrom zurückgeführt, eine sehr seltene Krankheit, bei der scheinbar gesunde Männer im Schlaf sterben.
Nach einer aufwändigen Persönlichkeitsveränderung, bei der Catherine sich in die Idealfrau ihres nächsten Opfers verwandelt, macht sie sich an den Philantrophen William Macauley heran, den sie mit ihrem eigens erworbenen Fachwissen über die Kunst der amerikanischen Ureinwohner zu beeindrucken versteht. Gleichzeitig stößt im Justizministerium Alex Barnes auf die merkwürdig gehäuften Todesfälle und beginnt zu recherchieren. Allmählich gelangt sie zu der Überzeugung, dass alle Männer ermordet wurden, und zwar von derselben Frau.
Mit der widerwilligen Genehmigung ihres Vorgesetzten Bruce beginnt Alex mit verdeckten Ermittlungen, um Catherine aufzuspüren, kann aber den Tod Macauleys nicht mehr verhindern. Auf Hawaii schließlich kommt es zur ersten Begegnung der beiden Frauen, die scheinbar Freundinnen werden.
Catherine stellt ihr sogar Paul Nuytten vor, den internationalen Hotelinvestor, den sie ebenfalls in ihre Falle zu locken versucht. Der zeigt sich von ihren Reizen durchaus beeindruckt, lässt sich aber auch auf eine Affäre mit Alex ein. Dennoch heiratet er Catherine. Wenig später wird er tot aufgefunden …