CAMERA OBSCURA

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Regie: Maru Solores
Spielfilm | ES/D | 2012
Farbe | 93 min
Dolby SRD | span. OF m. engl UT

46. Internationale Hofer Filmtage
2012

Die dreizehnjährige Ane ist blind. Während ihre Eltern sie deshalb immer wieder operieren lassen wollen, kommen für sie selbst mit der Pubertät ganz andere Fragen auf: Was bedeutet es unversehrt zu sein? Werde ich auch so jemandem gefallen?

Während die Familie die Ferien in einem Küstenort verbringt, taucht Antonio, der Cousin ihres Vaters, auf und bringt Leben ins Haus. Er ist Photograph, eine schillernde Persönlichkeit, und hat die halbe Welt bereist. Für Ane ist es der Sommer der ersten Liebe. Zusammen mit Antonio entdeckt sie die Photographie. Mit der Kamera in der Hand, dokumentiert sie zum Ärger ihrer Mutter das tägliche Leben, bis sie auf etwas stößt, das niemand sehen oder zur Kenntnis nehmen möchte. Ane will sich nicht als Opfer sehen, sondern kämpft darum, trotz ihres Handicaps ihren eigenen Weg im Leben zu finden.