Widerwillig und noch dazu bei schlechtem Wetter fährt der Hamburger Architekt Georg Winter mit seiner Frau Eva und seinen beiden erwachsenen Kindern Reh und Jan im Auto zur Beerdigung seiner Mutter in ein abgelegenes Bergdorf. Winter war seit zwanzig Jahren nicht mehr in seinem Heimatdorf. Durch die Konfrontation mit der Vergangenheit, mit seiner Jugendfreundin Hannah und ihrem Sohn Alex beginnt die scheinbar harmonische Fassade der Familie zu bröckeln. Bei der Testamentseröffnung kommt es zum Eklat. Als dann noch das Dorf durch eine Schneelawine von der Außenwelt abgeschnitten wird, kann Winter nicht mehr ent­fliehen. Das mühsam aufrecht erhaltene Leben des Architekten droht einzustürzen.