KING KONGS TRÄNEN

KING KONGS TRÄNEN

KING KONGS TRÄNEN

Regie: Peter Kern
Spielfilm | A | 2010
Farbe | 72 min
Stereo

44. Internationale Hofer Filmtage
2010

Peter Gläubiger bewirbt sich um eine stumme Hauptrolle und trifft dabei auf seine Kritikerin. Er rächt sich an den vielen schlechten Kritiken, sie rächt sich an der Mittelmäßigkeit der Kunst. Beide suchen die Wahrhaftigkeit und finden doch nur das schöne Hässliche in sich selber. Auf der Suche nach King Kongs Tränen geraten sie in den Fluss des Gefühls; da ist das viel zu dicke 13-jährige Mädchen, das klaut um geliebt zu werden, da ist der Junge aus Ghana, der von Österreich träumt. Da ist die österreichische Politik und das alles kommt nicht zueinander. Peter Gläubiger bekommt die Rolle des stummen King Kongs und wird im Tierschutzhaus für den Werbefilm als Sensation ausgestellt. Doch seine Kritikerin wird von Gläubiger in einen alten chinesischen Brauch eingewiesen, in einem verkommenen Kuhstall isst er das Hirn der Kritikerin und merkt gar nicht, wie alles, das schmeckt, riecht, spricht und liest, ihm auch im Magen stecken bleiben kann.