1854. Der britische Leutnant John Speke ist gerade an der afrikanischen Küste in Somaliland gelandet, wo er sein Glück versuchen will. Er begibt sich auf die Suche nach Richard Burton, der mit einer Gruppe einheimischer Träger bald zu einer Expedition ins Innere Afrikas aufbrechen will mit dem ehrgeizigen Ziel, die Quelle des Nils zu finden. Speke schließt sich dem erfahrenen Afrikaforscher an; er ist dem Älteren zwar nützlich wegen seiner vielen Waffen, wegen seiner Naivität, seiner europäischen Arroganz und wissenschaftlichen Ungenauigkeit allerdings auch eine Belastung.

Die beiden Männer überleben diese Expedition, auf der nicht nur ständig die Gefahr eines Überfalls durch Einheimische droht, sondern auch Krankheiten, Hunger, Seuchen und die Gefahr, sich zu verirren, bisweilen nur dank des Einsatzes des anderen. Dabei geraten sie allerdings auch an die Grenzen ihrer Freundschaft und kehren getrennt nach England zurück. Ein Verleger bringt die beiden wieder zusammen. Sein Plan ist, ihre nächste Expedition zu den Quellen des Nils von der Royal Geographical Society finanzieren zu lassen und Spekes Memoiren in seinem Verlag zu veröffentlichen.

Burton und Speke brechen erneut nach Afrika auf, und wieder durchqueren sie ein Land, in das noch kein Weißer einen Fuß gesetzt hat. Schließlich werden sie von einem Stamm der Angola gefangen genommen. Unter der Bedingung, dass er den kranken Burton als Geisel zurücklässt, darf Speke die Expedition allein fortsetzen. Wenig später entdeckt er einen See, der seiner Überzeugung nach die Quelle des Nils ist. Burton jedoch beharrt darauf, dass seine Beweise weder ausreichend noch wissenschaftlich überzeugend sind.

Wieder kehren die beiden Männer getrennt zurück. Auf Betreiben des Verlegers, der Speke Lügen über seinen Partner erzählt, gibt sich Speke als alleiniger Entdecker der Nilquelle aus …