NULL UHR 12

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NULL UHR 12

Regie: Bernd Michael Lade
Spielfilm | D | 2001
Farbe | 92 min
Dolby SRD

35. Internationale Hofer Filmtage
2001

Ein Überfall auf einen Geldtransporter. Die Beute: 30 Millionen. Auf einem U-Bahnsteig um Null Uhr 12: fünf junge Menschen, drei Männer, zwei Frauen. Jeder hat eine Tasche bei sich. „Festnehmen“, sagt Ben, der Kommissar zu seinen vier Kollegen, während er sich auf dem Revier die Bilder der Bahnsteigkamera ansieht. Die Verdächtigen: Frank, der heißspornige Spieler, Marie, die Programmiererin mit unentdeckter Sexualität, Martin, der phlegmatische Vertreter für Reinigungsgeräte, Jonas, Taxifahrer und ehemaliger Kriegsfotograf, Katrin, alleinerziehende Mutter zweier Töchter und Kellnerin.

Verhör auf dem Kommissariat. Jeder der fünf Verdächtigen: auf sich gestellt, abgeschieden, verloren. Beschuldigungen prasseln herab. Nach dem Verhör: Die Meinungen der fünf Ermittler sind gespalten. „Sie warn’s“ – „Sie warn’s nicht.“ Ben: „Freilassen, beschatten.“