Acht Gruppen von Freundinnen aus Lettland – Lettinnen und Russinnen unterschiedlicher Altersstufen und verschiedener sozialer Herkunft – sprechen über Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft, diskutieren über lettische Identität und die Integration der Russen, über die Männer, die Liebe und über ihren Glauben. Sie teilen Erinnerungen und Gedanken, Ängste und Schwächen, sie schimpfen und streiten, sie sinnieren und philosophieren – über ihr eigenes Leben und über ihr Land. Teenager aus der »Moskauer Straße«, dem heute ärmsten Russenviertel Rigas, Schaffnerinnen aus der Straßenbahn, Blumenverkäuferinnen, Künstlerinnen, alte Freundinnen, die den Gulag überlebten – sie alle gewähren Einblicke in ihr Denken und Fühlen.