Dieser Film ist ein Beitrag, der das Thema Todesstrafe aus einer besonderen Perspektive beleuchtet; der Dokumentarfilm nähert sich der Thematik aus der persönlichen Perspektive einer engagierten Protagonistin. Das Hauptinteresse gilt Ursula Corbin, einer Schweizerin, die in ihrer prinzipiellen Ablehnung der Todesstrafe und mit ihrem Einsatz für deren Abschaffung einen persönlichen Beitrag leistet: indem sie mit mehreren Gefangenen, insbesondere mit einem Insassen in der Todeszelle in Livingston, Texas, über Briefe und Besuche seit vielen Jahren eine enge persönliche Beziehung aufgebaut hat und damit ein Stück Humanität in ein inhumanes System einbringt.