SCHUSSANGST

SCHUSSANGST

SCHUSSANGST

Regie: Dito Tsintsadze
Spielfilm | D/F | 2003
Farbe | 102 min
Dolby SRD

37. Internationale Hofer Filmtage
2003

Lukas leistet seinen Zivildienst ab und fährt Essen für alte und kranke Menschen aus. Er hat nur wenige Freunde und lebt in der Nachbarschaft von einsamen und exzentrischen Menschen. Die meiste Zeit verbringt er allein. Nachts rudert er auf dem Fluß der Stadt. Unerwartet bekommt Lukas’ Leben eine völlig neue Dimension, als er sich in Isabella verliebt, ein melancholisches aber faszinierendes Mädchen. Bald kennt er nur noch ein Ziel: sie zu behüten und zu beschützen.

Isabella hat alles, was Lukas sich von einem Mädchen erträumt: Sie ist aufregend und wunderschön, stark und zerbrechlich, aber auch traurig. Sie ist in eine ambivalente Beziehung mit ihrem Stiefvater Romberg verwickelt, der als Motivations- und Erfolgstrainer arbeitet und Leuten beibringt, ihre Ängste zu überwinden, während der nach außen den perfekten Familienvater spielt.

Eine Idee hat sich in Lukas’ Kopf festgesetzt, und wie von selbst entwickelt sich ein Plan: Um zu tun, was er glaubt tun zu müssen, besorgt er, der Kriegsdienstverweigerer, sich ein Gewehr. Doch plötzlich existiert das Ziel seiner Aggression und seines Hasses nicht mehr, und die Ursache von Lukas’ Problem ist eigentlich verschwunden. Aber Lukas ist nicht mehr der, der er war.