Pater Christopher ist seit Jahrzehnten als Priester in Afrika tätig. Angesichts des Kreislaufs von Gewalt fällt es ihm allerdings immer schwerer, an seinem Glauben festzuhalten. Joe ist ein altkluger junger Mann, der erst seit kurzem an Pater Christophers Mittelschule in Kigali, Ruanda, als Lehrer arbeitet.

Als die beiden Männer mit dem Grauen des Genozids konfrontiert werden und unter Einsatz des eigenen Lebens verzweifelt zu helfen versuchen, entwickelt sich eine enge Beziehung zwischen ihnen. Die Schule ist eine der wenigen Bastionen, die Tutsi und gestrandeten Europäern Zuflucht bietet. Zu den Flüchtlingen gesellt sich eine kleine belgische Friedenstruppe unter der Führung von Capitaine Delon, dessen Arbeit durch das schwache UN-Mandat behindert wird. Die Seiten wechseln ständig, es herrschen extreme Umstände, die allerdings bei manchen ein selbstloses Verhalten auslösen, das von Integrität und Mut zeugt.