SOMMERHUNDESÖHNE

SOMMERHUNDESÖHNE

SOMMERHUNDESÖHNE

Regie: Cyril Tuschi
Spielfilm | D | 2004
Farbe | 96 min
Dolby SRD

38. Internationale Hofer Filmtage
2004

Zwei egozentrische junge Männer auf der Flucht – und auf der Suche. Frank ist ein naiver, Süßigkeiten in sich hinein stopfender Hypochonder – ein klassisches Muttersöhnchen. Marc ist ein Macho, hart im Nehmen, verzweifelt, gehetzt, unberechenbar – ein Hundesohn. Sie könnten verschiedener nicht sein – und nur ein Zufall bringt sie zusammen.

Marc muß abhauen, weil er wahrscheinlich jemanden im Streit umgebracht hat. Als Frank bei einem Fahrversuch mit dem Wohnmobil Marcs Motorrad umfährt, kapert dieser kurzerhand den Camper mitsamt dem verdutzten Frank und fährt einfach los. Hauptsache über die Grenze und dann weiter. Auf den endlosen Autobahnen wandelt sich Franks Angst langsam in Neugier. Marc faßt Vertrauen zu diesem komischen Kauz und beginnt, sich vielleicht zum ersten Mal in seinem Leben auf jemand anderen einzulassen. Und Frank fängt an, seine plötzliche Unabhängigkeit zu spüren – und zu leben …