THE CENTER OF THE WORLD

THE CENTER OF THE WORLD

THE CENTER OF THE WORLD

Regie: Wayne Wang
Spielfilm | USA | 2001
Farbe | 88 min
Dolby SR | engl. OF

41. Internationale Hofer Filmtage
2007

Richard hat es mit Ende zwanzig als Dotcom-Unternehmer in Los Angeles zum Millionär gebracht. Dafür hat er in den vergangenen zwei Jahren praktisch nur am Computer gesessen – der für ihn „the center of the world“, der Mittelpunkt der Welt ist –, Freunde besitzt er, abgesehen von seinem Finanzberater, offenbar keine, die Welt außerhalb seines Büros ist ihm fremd.

Dann lernt er in einem Café Florence kennen, die Schlagzeug spielt, sich ihr Geld als Stripperin verdient und, wie sie später erklärt, ihre Vagina als „the center of the world“ sieht. Um etwas Aufregung in sein Leben zu bringen, macht er ihr den Vorschlag, ihn im Gegenzug für 10.000 Dollar für drei Tage nach Las Vegas zu begleiten – nicht unbedingt für Sex rund um die Uhr Sex, sondern auch, „um sie näher kennenzulernen“. Ungläubig und zunächst widerstrebend stellt Florence mehrere Regeln für diesen Ausflug auf, unter anderem keine Penetration, keinen Kuß auf den Mund, keine Gefühle und getrennte Zimmer, ausgenommen die Zeit zwischen 22 und 2 Uhr.

An diesen Plan halten sie sich anfangs auch, bis sich eine gewisse Zuneigung zwischen ihnen entwickelt. Dennoch versucht Florence durchzusetzen, daß sie sich an an die Vereinbarung halten, auch dann noch, als Richard ihr gesteht, daß er sich in sie verliebt hat, und ihre sexuelle Beziehung in Schwung kommt …