Z
Regie: Costa-Gavras
Spielfilm | F/DZ | 1969
Farbe | 127 min
franz. OF
39. Internationale Hofer Filmtage
2005
Der Film spielt in einem ungenannten Land, ebenso wenig wird der Name des ermordeten Abgeordneten genannt. Dennoch heißt es im Vorspann des Films, daß Übereinstimmungen mit wahren Personen und Begebenheiten beabsichtigt sind. Der Hintergrund ist offensichtlich Griechenland kurz vor dem Beginn der Militärdiktatur.
Der Buchstabe „Z“, der im Altgriechischen „er lebt“ bedeutet, wurde von den Anhängern Lambrakis’ nach dem Mord als Parole benutzt. Als eine pazifistische Oppositionsgruppe eine Veranstaltung mit ihrem Vorsitzenden, dem Universitätsprofessor, Abgeordneten und NATO-Kritiker Z, durchführen will, stößt sie auf erhebliche Schwierigkeiten. Schließlich wird den Konferenzteilnehmern ein viel zu kleiner Saal zugewiesen. Vor dessen Türen versammeln sich nicht nur hunderte von Anhängern der Friedensbewegung, sondern auch gewaltbereite Mitglieder der konservativen rechtsgerichteten Partei, um die Zusammenkunft zu stören, woran das abgestellte Polizeiaufgebot sie nicht hindert …