Ich wurde zwar nicht direkt in die Filmtage hineingeboren, aber ich bin mit ihnen aufgewachsen. Meine Mutter, Christine Walther, arbeitet seit 1987 in der Organisation. Vor und während des Festivals hatte sie natürlich nicht mehr viel Zeit für mich. Deshalb habe ich sie oft im Büro besucht. Die familiäre Atmosphäre und der ganze Trubel haben mich schnell fasziniert und ich wollte da unbedingt auch mitmachen.

Angefangen habe ich damals mit Kaffee kochen und dieser Tradition bin ich bis heute treu geblieben. Obwohl ich im Laufe der Jahre an allen Ecken und Enden mitgeholfen habe, bin ich immer wieder zur Küche zurückgekehrt und kümmere mich nun seit vielen Jahren mit um das leibliche Wohl der Kollegen und Gäste im Filmtagebüro. Sicher keine steile Karriere, aber konsequent durchgezogen – und ohne Kaffee und belegte Brötchen gäbe es schließlich auch keine Filmtage!

Franziska Mattes, dabei ca. seit 1992
Im Alltag Teamassistentin in einem Architekturbüro, Tätigkeit bei den Filmtagen: Kulinarische Verpflegung der Mitarbeiter im Filmtagebüro