IM NAMEN DER UNSCHULD
Regie: Andreas Kleinert
Spielfilm | D | 1997
Farbe | 101 min
31. Internationale Hofer Filmtage
1997
Anna lebt zurückgezogen von der Welt in einem Sanatorium am Meer. Ihre einzige Lebensfreude ist ihre erwachsene Tochter Marie. Marie besucht ihre Mutter und bittet sie, noch einmal einen Neuanfang zu riskieren. Der Abschied von ihrer Tochter wird die letzte Begegnung der beiden sein … Einige Tage später finden Waldarbeiter eine Frauenleiche im See.
Nach dem mysteriösen Tod von Marie verläßt die Mutter ihre Isolation und mischt sich mit erstaunlicher Energie in die Ermittlungen des Kommissars ein. Der strafversetzte Kommissar Michaelis ist ein Fremder in der Stadt, ein desillusionierter und vereinsamter Mann, der sich in Alkohol und Zynismus flüchtet. Trotz harter Auseinandersetzungen zwischen Anna und Michaelis spüren beide eine seelische Verwandtschaft.
Gemeinsam überführen sie Robert Kunze, der auch gesteht. Bei der Gerichtsverhandlung wiederruft er allerdings sein Geständnis.Die Frau seines besten Freundes liefert ihm das Alibi. Kunze wird freigesprochen. Eines Tages trifft Anna den vermeintlichen Mörder ihrer Tochter …