Österreich, 1945, ein Dorf in der Steiermark. Ein winziger Trupp Partisanen streicht durch die Wälder. Der Krieg ist fast zu Ende: Das letzte Aufgebot an Lahmen, Alten und Drückebergern wird vom ehrgeizigen Dorf-Obernazi, dem Jäger Fichtelhuber, zur Partisanenjagd aufgestellt. Doch keiner will so richtig. Die Motive sind Angst, Feigheit, Dummheit, bei manchen auch Voraussicht – schließlich kommen bald die Alliierten, und wer weiß, was dann passiert. Einer der Partisanen, Toni Lindmoser, stammt aus dem Dorf, der Pfarrer versteckt ihn.

Als auch noch die Kirchenglocke abtransportiert werden soll, ergreifen die Frauen des Orts die Initiative. Unter rätselhaften Umständen verschwindet die Glocke. Die Nazis ziehen ab, und die Hitlerbilder verschwinden. Die Karten werden neu gemischt. Die Befreiung kommt.